Die Drei-Flüsse-Stadt
Wie keine andere Stadt wird Hann. Münden durch die einmalige Lage an Werra, Fulda und Weser und die über 700 Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten geprägt. Wehrtürme, Befestigungsanlagen, Welfenschloss und Weserrenaissance-Rathaus sind Spiegelbild einer reichen Vergangenheit als Handelsstadt am Wasser. Stadtführungen durch die Fachwerk- und Dreiflüssestadt werden von Mai bis Anfang Oktober täglich um 10:30 und 14:30 Uhr angeboten. In Hann. Münden wandeln Sie außerdem auf den Spuren des berühmt-berüchtigten Doktor Eisenbarts, der hier 1727 verstarb. Dreimal täglich, um 12:00 Uhr, 15:00 Uhr und 17:00 Uhr, erinnert das Glockenspiel im Rathausgiebel an den barocken Wanderarzt.
Der Naturpark Münden mit einem Wanderwegenetz mit 450 km Länge, bietet idyllische Wander- und Spazierwege für jedes Niveau. Entlang der Flussradwege an Werra, Fulda und Weser bieten sich abwechslungsreiche Touren an, die ohne nennenswerte Steigungen auch von Familien und weniger geübten Radlern befahren werden können.
Weserstein
Der Hann. Mündener Weserstein befindet sich direkt am Zusammenfluss von Werra und Fulda zur Weser und auf der idyllischen Flussinsel „Tanzwerder“. Die Geschichte des Wesersteins beginnt im Jahr 1899. Der Fabrikant Carl Natermann wählte zur Bezeichnung des Ursprungs der Weser einen 70 Zentner schweren Quarzit aus den Wäldern von Hann. Münden und ließ den von ihm gedichteten poetischen Vers in Stein meißeln.
Weserrenaissance-Rathaus
Das prächtige Weserrenaissance-Rathaus entstand zwischen 1603 und 1618 aus einem Vorgängerbau. Das bunt verzierte Portal ist ein beliebtes Fotomotiv. Im Giebel erklingt täglich um 12, 15 und 17 Uhr ein Glockenspiel mit dem Spottlied auf den berühmt-berüchtigten Doktor Eisenbart. In der unteren Rathaushalle wird die Stadtgeschichte in Wandgemälden dargestellt. Ebenso sehenswert sind die zahlreichen Hochzeitsherzen, die von Brautpaaren nach ihrer Trauung an die Stützbalken genagelt werden dürfen.
St. Blasius Kirche
Die St. Blasius Kirche entstand zwischen dem Ende des 13. und dem Ende des 16. Jahrhunderts und hatte vier Vorgängerkirchen in Steinbauweise, deren Reste noch im Inneren der Kirche zu sehen sind. Der Kirchturm mit der Welschen Haube ist schon von weitem sichtbar. Die St. Blaisus Kirche ist vom 01. Mai bis zum Erntedankfest täglich von 11 bis 16 Uhr geöffnet.
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