Das 2011 eingeweihte Museum beschäftigt sich mit dem Thema „Adel – Bauern – Kriege in Westthüringen“. In acht Ausstellungsräumen können Sie hier die Geschichte der Region um Mihla erleben. Immer wieder geht es um das Leben der Menschen, der bäuerlichen Bevölkerung, der Handwerker und Händler. Ihr Alltag, die jeweilige Lebenssituation und die Probleme in der Auseinandersetzung mit den Umweltbedingungen und den adligen Schichten werden in vielfältiger Form mit originalen Sachzeugnissen und Dokumenten aufgearbeitet.
Daneben wird das Leben des Landadels, beispielsweise der Familien von Harstall oder von Hopffgarten, vorgestellt. Die Zeit der Kriege, vom Bauernkrieg (1524-1526) bis hin zu den zwei Weltkriegen (1914-1918 sowie 1939-1945), zieht sich wie ein roter Faden durch die Ausstellung. Die Last der Kriege trugen immer die einfachen Menschen. Erst nachdem unter US General Patton Mihla im April 1945 von den deutschen Faschisten befreit wurde, begann eine bessere Zukunft für den Ort. Überzeugen Sie sich selbst von der bewegten Geschichte der Werra- und Hainichregion.