Auf 113 km Länge verbindet der Radwanderweg Werra und Unstrut. Ausgangspunkt ist die romantische Fachwerkstadt Treffurt mit der Burgruine Normanstein. Flussabwärts der Werra trifft man bei der Abzweigung Heldra auf den Unstrut-Werra-Radweg.
Ab hier folgt auf einer ehemaligen Bahnstrecke der gemächliche Aufweg zum höchsten Punkt der Strecke – dem „Alten Bahnhof“ in Heyerode. Hinab durch das Langulaer-Tal fährt man durch den Hainich. Hier lohnt sich ein Abstecher auf der Roten Route zum UNESCO Weltnaturerbe Nationalpark Hainich.
Ganz in der Nähe von Langula befindet sich der geografische Mittelpunkt Deutschlands. Nur wenige Kilometer weiter radelt man in die mittelalterliche Reichsstadt Mühlhausen.
Mit einer fast vollständig erhaltenen Stadtmauer, elf mittelalterlichen Kirchen und vielen Fachwerk- und Bürgerhäusern ist Mühlhausen immer eine Reise wert.
Weiter führt der Radweg über Ebeleben mit einem historischen Schlosspark in die Musik- und Bergstadt Sondershausen mit der ältesten befahrbaren Kaligrube der Welt.
Über Bad Frankenhausen mit dem bekannten Rundgemälde im Panorama-Museum endet der Radweg in der Nähe von Artern und trifft dort wieder auf den Unstrutradweg.
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