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© Frank Wittenbrock

Landkreis Hildburghausen

Im Landkreis Hildburghausen laden ausgedehnte Wälder, satte Bergwiesen und scheinbar unberührte Natur zum Verweilen ein und der Werratal-Radweg speziell den Radtouristen zur Talfahrt in die wunderschönen Werraauen.

Wenn die Werra auch einen doppelten Quellbereich hat, neben der Fehrenbacher Quelle unweit des Heilklimatischen Kurortes Masserberg auch die Siegmundsburger Quelle unmittelbar an der B 281 zwischen Eisfeld und Neuhaus im Landkreis Sonneberg, so vereinigen sich beide Quellbäche bereits in Sachsenbrunn. Bis dorthin hat die Werra von ca. 800 m auf 500 m NN einen beachtlichen Höhenunterschied überwunden.

Das Werratal erschließt sich für den Wanderer ebenso erlebnisreich wie für den Radwanderer und ab Themar flussabwärts auch für den Wasserwanderer.

In der Reihe der kleinen Städte ist die Otto – Ludwig – Stadt Eisfeld eine der ältesten Siedlungen. Hier geht es vorbei am imposanten Schloss, dem historischen Rathaus und der Stadtkirche St. Nikolai.

Nachdem man Harras und Veilsdorf durchfahren hat, führt der Weg weiter flussabwärts durch malerische Auenlandschaften und eine waldreiche Umgebung nach Hildburghausen, dem „Kleinen Klassiker“. Noch heute prägen Barockbauten das Gesicht der Stadt, wie etwa die Christuskirche aus dem Jahre 1785, das Rathaus im Stil der Renaissance oder das ebenfalls restaurierte Baudenkmal „Alte Post“, in dem sich das Stadtmuseum befindet.
Der erhalten gebliebene Schlosspark lädt nach langer Rad- oder Wandertour zu Ruhe und Erholung ein.

Dem Flussverlauf weiter folgend trifft man nach Reurieth und Grimmelshausen in Kloster Veßra ein. Hier stößt man auf die sehr gut erhalten gebliebene mittelalterliche Anlage des ehemaligen Prämonstratenser – Chorstiftes. Die ehemalige Klosterkirche St. Marien bildet mit ihrem zweitürmigen Westbau die bauliche Dominante der Klostergebäude.

Vorbei an den Muschelkalkfelsen des Eingefallenen Berges, dem größten und schönsten Bergsturzgebiet Südthüringens, erreicht man das kleine anmutige Städtchen Themar mit seinen sieben Türmen. Zu ihnen gehören entlang der Stadtmauer am Mauerloch der Hexenturm und am oberen Tor der Pulverturm. Hier beginnt für den interessierten Wassersportler auch das Wasserwandern.

Sind der Radweg oder die Wehranlagen von Themar gemeistert, geht es zu Fuß oder per Boot weiter nach Henfstädt, unserer letzten Station im Landkreis Hildburghausen durch das Werratal.

Hier sind besonders die Osterburg, die Steinerne Kirche mit der Ottilienquelle und die Burghardtsquelle beliebte Ausflugsziele.

Kontakt

Landratsamt Hildburghausen – Bereich Tourismus
Wiesenstraße 18
98646 Hildburghausen

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Telefax: +49 (0) 3685 445501